Mozart war weit mehr als ein Mann des anmutig-verspielten Rokoko. Dieser Abend zeigt seine kühnen und kompromisslosen Seiten: zunächst mit dem Adagio und Fuge c-Moll (KV 546) für Streicher, das nach extrem freien Beginn expressiv bis hin zur Ruppigkeit wird. Matthias Kirschnereit ist dann Solist in Mozarts letztem Klavierkonzert B-Dur (KV 595), über dessen milde Stimmung viel geschrieben und noch mehr gerätselt wurde. In herbem Kontrast dazu steht die vorletzte Sinfonie Nr. 40 g-Moll (KV 550). Berühmt für ihren rastlosen Bewegungsimpuls, erzählt sie von innerer Bedrängnis.
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