Europa war gerade in die Katastrophe des 1. Weltkriegs getaumelt, als sich in Frankreich fünf Komponisten und eine Komponistin zur „Groupe de Six“ zusammenschlossen: hoch kreative Köpfe, die eine neue, unakademische, durch Unterhaltungsmusik inspirierte Tonsprache anstrebten. Den Impulsen der „Six“ spüren das Arcis Saxophon Quartett und der Schlagzeuger Christian Benning nach, in einer Garderobe, die Muster und Formen der 1920er Jahre aufgreift. Eine Lichtinstallation vervollständigt den Streifzug, der auch zum Nachdenken über die gegenwärtige Kunstwelt und das Konzertleben anregt.
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